Richtige Werbung unter der EU-MDR und Heilmittelwerbegesetz
Sowohl direct-to-patient als auch direct-to-healthcare professional – Medizinprodukte dürfen und sollen beworben werden. Die besondere medizinische Zweckbestimmung setzt für die Marketingkommunikation jedoch rechtliche Grenzen, die regelmäßig enger sind als für andere Produktbereiche. Dies gilt auch für Social-Media-Aktivitäten. Vieles bleibt gleichwohl erlaubt. Übertretungen führen nicht selten in Wettbewerbsstreitigkeiten – auch vor Gericht. Fallstricke sollte man kennen und, wenn nötig, (sehr) schnell reagieren. Das Webinar gibt – mit vielen Fallbeispielen – einen Überblick über die Dos and Don‘ts.
- Grundsätze/Grenzen der lauteren Werbung
- Besondere Anforderungen an die Werbung für Medizinprodukte
- Vermeidung von Irreführungen und wissenschaftliche Claim-Absicherung
- Unzulässige Zugaben und erlaubte (Natural-)Rabatte
- Streit mit Wettbewerbern, abgemahnt werden und abmahnen
- Einzelheiten: Off-label, Vorher-Nachher-Bilder, Patienten-Testimonials, Einbindung von Ärzten
- EU-weite Werbekampagnen
Geschäftsführer und Vorstände, Führungskräfte sowie Mitarbeiter von Herstellern, Händlern und Importeuren von Medizinprodukten sowie des medizintechnischen Fachhandels.
Branchenkenntnis.
Bei einer Anmeldung bis zu 3 Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie einen Frühbucherrabatt von 10 Prozent.
05.11.2024
Online
09:00 – 13:00
12.11.2025
Online
09:00 – 13:00