Subtraktive vs. additive Fertigung – Chancen für die Medizintechnik
Weiterbildung
20.05.2021
09:00 - 13:00 Uhr
Online und/oder BBT - Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen GmbH
Max-Planck-Straße 17
78532 Tuttlingen
MedicalMountains GmbH (AGBs)
Prof. Dr. Bahman Azarhoushang Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung (KSF)
Medizinprodukteverordnung
Medizintechnik
2600,00 Euro zzgl. MwSt.
Mitglieder erhalten 10% Rabatt.
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Ansprechpartner
Melanie Gebel
Veranstaltungsmanagement
Telefon: +49 7461 / 9697 2163
Mobil: +49 152 / 3623 7902
Telefax: +49 7461 / 9697 219
E-Mail: gebel@medicalmountains.de
Zielgruppe
Geschäftsführer, Konstrukteure und Entwickler, Fertigungsleiter, Meister, Service, Arbeitsvorbereitung und Vertrieb sowie Service-Dienstleister.
Inhalte
Dieses Seminar beinhaltet die Vorstellung konkreter Vorteile von additiver Fertigung gegenüber subtraktiver Fertigung (wie z. B. Fräsen und Drehen) für die Medizintechnik. Additive Fertigungsverfahren (AM‐Verfahren), die die Herstellung von patientenspezifischen Implantaten und chirurgischen Einweginstrumenten ermöglichen, werden vorgestellt. Es wird anhand der Präsentation wissenschaftlicher Arbeiten gezeigt, wie additiv hergestellte strukturierte Oberflächen eine gute Osseointegration ermöglichen. Darüber hinaus werden die biokompatiblen Werkstoffe (z. B. Titan, Kobalt, Chrom, PEEK etc.), die in AM zum Einsatz kommen, vorgestellt. Speziell wird aber auch über die Grenzen der AM-Verfahren hinsichtlich Prozesszeit, Oberflächenqualität, Toleranzen und Materialeigenschaften diskutiert. Damit wird auch die notwendige Koexistenz zwischen additive und subtraktive Fertigungsverfahren analysiert.
Themenüberblick
- Vorteile von additiver Fertigung gegenüber subtraktiver Fertigung
- Demonstration der Herstellung von patientenspezifischen Implantaten und chirurgischen Einweginstrumente
- Strukturierte Oberflächen mit einer guten Osseointegration
- Biokompatible Werkstoffe für AM-Verfahren (z. B. Titan, Kobalt, Chrom, PEEK etc.)
- Grenze der AM-Verfahren hinsichtlich Prozesszeit, Oberflächenqualität, Toleranzen und Materialeigenschaften
- notwendige Koexistenz zwischen additiven und subtraktiven Fertigungsverfahren
Vorkenntnisse
Nicht erforderlich.