AIXCHANGE Conference macht KI greifbar

Konzept geht auf: Teilnehmende nehmen zahlreiche Erkenntnisse und Ideen mit

Tuttlingen/Friedrichshafen – Die erste AIXCHANGE Conference in Friedrichshafen bot Gelegenheit, sich intensiv mit den Potenzialen künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen: Rund 80 Teilnehmende nahmen die Gelegenheit wahr, praxisnahe Theorie mitzunehmen und vor allem KI-Anwendungen selbst auszuprobieren.

Die Veranstalter KIM-Labs (Schwarzwald-Baar-Heuberg), KI-Lab Allgäu-Oberschwaben und KI-Lab Bodensee können nach der Veranstaltungspremiere zufrieden Bilanz ziehen. „KI kann auch von kleinen Unternehmen sinnvoll eingesetzt werden, um Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Aber nicht überall ist der Einsatz von KI sinnvoll. Die AIXCHANGE Conference gab genau den richtigen Rahmen, um solche Erfahrungen zu teilen und sich mit anderen Teilnehmern und Experten auszutauschen“, fasst Britta Norwat, Ressortleiterin bei der MedicalMountains GmbH, stellvertretend für das KIM-Labs-Konsortium zusammen. Eine ebenso wichtige Erkenntnis: Das Format kam gut an, indem es Paneldiskussionen, den OpenSpace-Austausch und die begleitende Ausstellung miteinander verwob. So zeigten die Hochschule Furtwangen, Hahn-Schickard, fruitcore robotics GmbH, KNIME AG, IWT Wirtschaft und Technik GmbH, Ehrenmüller GmbH und KI-Lab Bodensee, wie KI-Anwendungen in der Praxis aussehen. Spannende Einblicke in ihre KI-Projekte gaben in den moderierten Panels die Experten Dr. Robert Jenke (Jenke Institut GmbH), Patrick Quintus (fruitcore robotics), Prof. Dr. Michael Berthold (KNIME GmbH), Albert Heim (Hochland Deutschland GmbH), Maks Giordano (Digitaler Stratege und Innovator) und Josua Rückert (STS Spezial-Transformatoren-Stockach GmbH & Co. KG).

Die drei KI-Labs werden durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert und sind in ihrer Region die zentrale Anlaufstelle zum Thema künstliche Intelligenz. Mit der AIXCHANGE Conference wollen die KI-Labs gemeinsam einen Beitrag dazu leisten, KI-Kompetenz in der Region aufzubauen und Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen.


Die MedicalMountains GmbH, Hahn-Schickard und die Hochschule Furtwangen werden mit ihrem regionalen KI-Lab “KIM-Labs” vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.