Innovation Forum Medizintechnik: Simulation bildet Schwerpunkt

Programm für die 15. Auflage steht fest / Frühbucher-Rabatt bis 31. August

Tuttlingen – Das Programm für das 15. Innovation Forum Medizintechnik am 19. Oktober steht: Es schlägt den Bogen von fortschrittlichen Materialien und Verfahren über Fragen der Aufbereitung und Reinheit hin zu zukunftsweisenden Technologien. Unter anderem wird ein Blick auf die Möglichkeiten der Simulation geworfen.

Das Motto in diesem Jahr lautet „Taking health to a new level – Synergien. Potentiale. Fortschritt.“ Die drei Schlagworte sagen schon viel darüber aus, was das Ziel des Tages ist: mit Teilnehmern, Ausstellern und Referenten Synergien identifizieren, gemeinsam Potenziale heben, zusammen Fortschritt gestalten. Die Vorträge sind über den großen Saal der Tuttlinger Stadthalle, den Konferenzsaal und das InnoCamp auf dem Vorplatz verteilt. Jeweils drei Sessions finden statt, wobei wie in den vergangenen beiden Jahren Vorträge auf den Open Stages mit hinzukommen. In der Summe also ein gut geschnürtes Paket an Informationen, Einsichten und Erkenntnissen auf Forschung und Unternehmen.

Der Forums-Tag beginnt mit dem Business-Frühstück. Es stellt zugleich die erste Möglichkeit dar, gebuchte Gespräche zu führen oder spontan bei einer Tasse Kaffee neue Kontakte zu knüpfen. Dann gibt die erste Keynote einen Fingerzeig auf einen Schwerpunkt des Innovation Forum: Prof. Dr. Dirk Wilhelm (Oberarzt an der Chirurgischen Klinik und Poliklinik des Klinikums rechts der Isar, TU München) spricht über „Modell-basierte Medizin – aus der Simulation in eine bessere Versorgung“. Am Nachmittag widmet Prof. Dr. med. Miriam Rüsseler (Professorin für Medizindidaktik und klinische Simulation, Leitung Frankfurter Interdisziplinäres Simulationstraining FINeST) ihre Keynote dem „Virtual Room of Error – Fehler identifizieren und Patienten retten”. Der Themenkomplex „Simulation“ findet sich ebenso wie Robotik, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in einigen weiteren Fachvorträgen wird. Hinzu kommen Sessions zu neuen Materialien und Oberflächen, innovativen Produktionsprozessen und Fertigungsverfahren, Reinheit in der Medizintechnik und Nachhaltigkeit. Ebenso erhält wieder das Schülerforschungszentrum Tuttlingen einen eigenen Slot, um erfolgreiche Projekte der MINT-Nachwuchses vorzustellen. Ebenfalls bewährt hat sich das Angebot, im Studio 39 innovative Produkte selbst testen zu können. Am 19. Oktober können die Teilnehmer dort unter anderem in ein Exoskelett schlüpfen.

  • Das vollständige Programm kann unter diesem Link eingesehen werden.
  • Direkte Anmeldungen für das 15. Innovation Forum Medizintechnik sind unter diesem Link möglich.
  • Bis zum 31. August gilt der Frühbucher-Rabatt für Teilnehmer!