Markenbildung stellt Menschen in den Mittelpunkt

Employer Branding: Das nächste Personal- und Führungskräfte-Symposium am 01. Februar setzt Impulse aus dem Visionsprozess um

Wer sich im Wettbewerb um die Bewerber richtig aufstellen will, kommt an „Employer Branding“ und „Personal Branding“ kaum mehr vorbei. Diese und weitere Erfolgsfaktoren rückt das Personal- und Führungskräfte-Symposium am 01. Februar in den Mittelpunkt.

Tuttlingen – So, wie potenzielle neue Mitarbeitende ihre Qualifikation darlegen, gilt es mehr denn je für Arbeitgeber, die eigenen Vorzüge sichtbar zu machen: Wer sich im Wettbewerb um die Bewerber richtig positionieren will, kommt an „Employer Branding“ und „Personal Branding“ kaum mehr vorbei. Diese und weitere Erfolgsfaktoren rückt das nächste Personal- und Führungskräfte-Symposium am 01. Februar in den Mittelpunkt – und setzt damit Impulse aus dem Visionsprozess um.

Das Verfahren scheint sich mittlerweile um 180 Grad gedreht zu haben. Fachkräfte bewerben sich nicht mehr, Fachkräfte werden umworben. „Künftig werden diejenigen Unternehmen die Nase vorne haben, die eine starke Arbeitgebermarke haben“, ist Andreas Seltmann überzeugt. Der Personalmarketing-Experte beleuchtet in seiner Keynote wesentliche Handlungsfelder für ein echtes und authentisches „Employer Branding“. Oder anders formuliert: warum es neben der Begeisterung für Produkte eine noch größere Leidenschaft für Menschen braucht.

„Employer Branding“ ist der erste Schritt, „Personal Branding“ der nächste. „Die Arbeitgebermarke braucht Gesichter“, lautet das Credo von Christian Kalous (INVENDA Experts GmbH). Sein Vortrag stellt dar, welche Vorteile sich durch aktive Führungskräfte auf Social Media ergeben, wie Mitarbeiter ins Tun gelangen und diese Präsenz in den Recruiting-Prozess integriert werden kann. So wird persönliche Sichtbarkeit geschaffen – und durch „Business Influencer“ und die richtigen Geschichten noch intensiviert. Tipps fürs Storytelling vermittelt Florian D. Weber (fdw Moderation) den Teilnehmern in einem Crashkurs.

Mindestens ebenso wertvoll wie diese Informationen der Referenten sind Einblicke und Erkenntnisse aus erster Hand, was Employer und Personal Branding bewirken. Zwei Best Practices gehören zum Programm: Sebastian Büchert (CEO, Bentley InnoMed GmbH) und Jens Mielke (Leiter Corporate Marketing, Hekatron Vertriebs GmbH) sprechen über ihre positiven Erfahrungen, die sie in der Umsetzung und auf dem Weg dorthin gesammelt haben. Diese Aspekte werden abschließend bei einer moderierten Dialogrunde vertieft.

„Uns ist ein ganz praxisnahes, inspirierendes Konzept wichtig“, blick MedicalMountains-Geschäftsführerin Julia Steckeler auf die Veranstaltung. „Der Begriff ‚Employer Branding‘ ist auf den ersten Blick vielleicht sperrig und abstrakt. Wir möchten aber einen direkten Zugang, viele Ideen und die richtigen Werkzeuge vermitteln, die direkt in großen wie in kleineren Medizintechnik-Unternehmen angewendet werden können.“ Denn den Fokus auf die eigenen Tugenden zu lenken, Besonderheiten und Stärken authentisch herauszustellen, sei keine Frage der Mitarbeiterzahl. „Ich bin mir sicher, dass es einige Wow-Effekte geben wird, welche Trümpfe man eigentlich in der Hand hat“, fasst Julia Steckeler zusammen. Das Symposium sei auch eine Antwort auf Impulse aus dem Visionsprozess für die Medizintechnik im Südwesten. „Kommunikation und Employer Branding sind aus den Unternehmen als Visionselemente identifiziert worden“, also als wesentliche Bausteine, die in der kommenden Dekade unbedingt berücksichtigt und aktiv angegangen werden sollten. Nachdem der zweijährige Visionsprozess so gut wie abgeschlossen ist, geht es nun an die praktische Umsetzung der Ergebnisse. „Das Personalsymposium ist der erste Schritt, klare Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben“, so Julia Steckeler. Weitere Themenfelder, sprich Visionselemente, werden folgen – um damit letztlich die Basis innerhalb der Unternehmen zu festigen, auf der das „Employer Branding“ ruht.

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