Erstes hybrides Med Alliance-BW-Symposium

Tuttlingen – Knapp ein Jahr nach MDR-Geltungsbeginn: Was hat sich getan, was liegt noch im Argen – und wie sehen pragmatische Unterstützungsangebote aus, um als kleine und mittlere Medizintechnik-Unternehmen die Vorgaben erfüllen und mit den Herausforderungen wachsen zu können? Diese Aspekte stehen bei dem ersten hybriden Med-Alliance-BW-Symposium am 28. April im Vordergrund.

Seitdem die Med Alliance BW Anfang 2021 an den Start gegangen ist, engagieren sich 18 Unternehmen aktiv in der LEXI, der landesweiten Experten-Initiative zur gemeinschaftlichen Umsetzung von regulatorischen Anforderungen in der Medizintechnik. Mehr als zehn Arbeitsgruppen haben sich gebildet, in denen Themen vertieft und Veröffentlichungen für die passiv eingeschriebenen Unternehmen entwickelt werden. Dazu gehören unter anderem ein standardisierter PMCF-Prozess für klassische wiederverwendbare chirurgische Instrumente, Checkliste und Informationsmaterial zu Material Compliance, Vertragsvorlagen für externe Verantwortliche Personen sowie Swiss Authorised Representatives – was zeigt, dass innerhalb der LEXI auch, aber nicht allein MDR-Themen behandelt werden. Diese Bandbreite wird bei dem Symposium abgebildet. Die Arbeitsgruppen stellen die Veröffentlichungen vor, Experten geben zusätzlichen Input zu regulatorischen Themen und erläutern gemeinsam den Stand der MDR-Umsetzung – ein informatives Paket unabhängig davon, ob die Teilnehmer als passive Unternehmen in der Med Alliance BW eingeschrieben sind oder nicht. Wenngleich: Das Symposium wird einen guten Eindruck davon vermitteln, welche Vorteile passive Unternehmen nutzen können – auch und besonders für das Jahr 2022.

Das Symposium findet am 28. April voraussichtlich hybrid – in der Stadthalle Tuttlingen und online – stattfinden. Weitere Details zum Programm folgen. Save the Date!

Weitere Informationen zur Med Alliance BW unter diesem Link.