Zweiter Workshop für Visionäre am 24. Juni

Neueinsteiger weiterhin herzlich willkommen

Tuttlingen – In dem von der MedicalMountains GmbH initiierten Visionsprozess für die Medizintechnik-Branche kommen die Arbeitsgruppen am 24. Juni zu ihrem zweiten Workshop zusammen. Neueinsteiger aus Medizintechnik-Unternehmen sind nach wie vor willkommen und können sich vor Beginn mit den Zielen und dem Vorgehen vertraut machen.

Nach dem Workshop ist vor dem Workshop: Für Geschäftsführerin Yvonne Glienke und Ressortleiterin Britta Norwat gehen Nach- und Vorarbeit fließend ineinander über. „Wir haben die Ergebnisse aus dem ersten Meeting sortiert, strukturiert, zusammengeführt und in die Arbeitsgruppen zurückgespielt“, berichten sie über ihre Aktivitäten in den vergangenen Wochen. Ebenso sind Konzept und Erkenntnisse intern mit Coachin Elke Schlimbach reflektiert und diskutiert worden. „Wir haben eine gute Basis geschaffen und gute Erfahrungen gemacht“, bilanziert Yvonne Glienke. „Mit einigen Anpassungen und Neuerungen können wir darauf aufbauen und in den nächsten Workshops noch intensiver an den Themen der Branche arbeiten.“ Was nicht bedeutet, dass es sich bei den Arbeitsgruppen um „geschlossene Gesellschaften“ handelt. Ganz im Gegenteil. „Mancher hatte beim ersten Termin keine Zeit oder ist erst im Nachgang auf die aktiven Beteiligungsmöglichkeiten aufmerksam geworden“, erinnert Britta Norwat. Daher sind Neueinsteiger aus den Medizintechnik-Unternehmen weiter willkommen, in dieser ersten Etappe mit an den Visionselementen zu arbeiten – aus denen sich ein Zukunftsbild für die gesamte baden-württembergische Medizintechnik-Branche herauskristallisiert und ihr zu mehr Sichtbarkeit verhilft. Wer jetzt hinzustößt, erhält eine Stunde vor Workshopbeginn ein Update zu Inhalten, Zielen und dem praktischen Vorgehen in den Arbeitsgruppen. Ebenso können bereits aktive Teilnehmer nochmals eine Gesamtschau der ersten Ergebnisse erhalten. „So steigt jeder auf Augenhöhe und mit dem gleichen Wissensstand ein.“

Das Zwischenfazit fällt für Yvonne Glienke und Britta Norwat positiv aus. „Es sind schon sehr viele gute Ansätze dabei.“ Darunter befänden sich einige, auf die man alleine so schnell nicht gekommen wäre. „Der Austausch, ein zielgerichtetes, interdisziplinäres Denken bringen alle voran. Uns, die Teilnehmer, und letztlich die Branche selbst“, so Yvonne Glienke. Umso gespannter schaue man nun auf den weiteren Fortgang und auf die Präsentation der Ergebnisse im Dezember – und damit auf den ersten großen Meilenstein im Visionsprozess für die Medizintechnik.

Der zweite Workshop der Arbeitsgruppen beginnt am 24. Juni um 16:00 Uhr.