Chemische Charakterisierung von Werkstoffen nach DIN EN ISO 10993-18 – Biologische Beurteilung von Medizinprodukten
Um Angaben zur Biokompatibilität machen zu können, müssen viele Fragen beantwortet werden:
Wie sieht die Oberfläche des Medizinprodukts aus?
Wie wirken sich die Produktionsprozesse auf die Oberfläche aus?
Welche Hilfs- und Betriebsstoffe werden verwendet?
Welche werden Bestandteil der Oberfläche und können nicht mehr entfernt werden?
Welche Ausgangstoffe sind toxikologisch bedenklich (CMR-Stoffe), die Produkte aber nicht?
Wie müssen die Prozessparameter sein bzw. überwacht werden?
- Grundstoffe, Hilfs- und Betriebsstoffe
- Reaktionen im Produktionsprozess inkl. Prozessparameter und Toxizität
- Abschätzung von Art und Menge entstehender toxikologisch bedenklicher Werkstoffbestandteile
- Prozessvalidierung und -überwachung (risikobasierter Ansatz)
- Analytische Möglichkeiten zur Charakterisierung der Oberfläche
- Reinigungsprozesse, die speziell auf die zu erwartenden Verunreinigungen abgestimmt sind
- Lasermarkierung und Verpackung
Alle Mitarbeiter in der Medizintechnik in Produktion, Qualitätsmanagement und/oder Entwicklung.
Nicht erforderlich.
Eine ESF-Förderung ist möglich. Nähere Informationen können hier eingesehen werden.
Bei einer Anmeldung bis zu 3 Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie einen Frühbucherrabatt von 10 Prozent.
13.03.2025
Tuttlingen & Online
09:00 – 17:00